Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Februar, 2023 angezeigt.

Die Verwendung des Klaviers für das Präsentieren eines Stückes

Das ist eine schwierige Sache, wenn man nicht guter Klavierspieler und noch dazu ein guter Korrepetitor ist. Ich erzähle zuerst die "Theorie" und dann praktische Möglichkeiten – wobei's von letzteren eigentlich nur zwei gibt: Man kann das von der Chorpartitur weg; oder man muss es ziemlich akribisch vorbereiten; aber dazu weiter unten. Das Vorstellen eines Stücks am Klavier soll dem Chor eine ganze Reihe von Informationen liefern: Die erste, nicht so unwichtige, ist, dass dem Chorleiter und auch allen das Stück Vergnügen machen soll. Dazu muss man das Stück schon halbwegs "lässig" rüberbringen - siehe weiter unten. Noch vor dem musikalischen Vorstellen braucht es meiner Meinung nach auch ein paar (wenige) einführende Worte: "Als nächstes nehmen wir uns diese Jazz-Messe vor, die erstaunlicherweise mit einem getragenen, ganz einfachen Kyrie beginnt, das aber doch swingen soll" (frei erfunden, ich kenn keine solche Messe). Wieso? "Ein schlechte

(Evis) Markierungen

Eigentlich wollte ich als nächstes einen Beitrag über "Präsentieren eines Stückes am Klavier" schreiben: Das stellt sich aber gerade als ein unendliches Unterfangen heraus, weil ich das "Theoretische" (Melodie, Harmonie, Rhythmus, Bass, "Feeling" präsentieren) mit praktischen Beispielen anreichern will: Was eher viel Aufwand ist – braucht also noch etwas. Daher hier nur was ganz Kurzes, Nettes: Evi markiert was Wichtiges in Noten nicht mit einem üblichen Kringel oder Pfeil, sondern mit einem Herzchen! – süß, und dadurch prägnanter als die "normalen Marker". Hier ist ein Beispiel, nebsther noch aus einem Song, den Evi komponiert hat: Be-merken-swert!

Stütze halten

Zweck: Stütze verbessern Methode: Eine kontrollierte Melodie mit wenig Luft singen. Die folgende Melodie singt man mit offenem A ("bayrisches å"), aber fast geschlossenen Lippen, wie wenn man ein W ausspricht. Dazu muss man die Luft zurückhalten, was man mit dem Zwerchfell macht: Wenn man's richtig macht, muss man spüren (Hände in die Hüften setzen), dass das Zwerchfell sich anspannt.